Wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, zieht es die Kinder hinaus in den Garten. Da dürfen Spielsachen für den Garten natürlich nicht fehlen. Welche Gartenspielsachen am besten geeignet sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielt das Alter der Kinder eine Rolle, wie auch die Beschaffenheit und die Größe des Gartens. Wenn man über viel Platz im Garten verfügt, sind den Möglichkeiten so gut wie keine Grenzen gesetzt.
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Spielzeug das die Motorik der Kinder fördert
Die meisten Eltern legen viel Wert darauf, dem Bewegungsdrang ihrer Kinder gerecht werden zu können. So heißt die Devise für Spielsachen im Garten, möglichst Spielzeug auszuwählen, das die Kinder motorisch stärkt und sie physisch herausfordert. Klettergerüst, Rutsche oder ein Trampolin gehören heutzutage für viele Menschen zu der Grundausstattung von Gartenspielzeug. Kleinere Kinder haben häufig schon an einem Sandkasten genug, wenn die Utensilien stimmen: wie Schaufel, Eimer, Gießkanne oder Förmchen. Für heiße Sommertage ist ein Planschbecken unabdingbar. Nicht nur die Kleinen werden sich freuen, wenn sie sich im Planschbecken abkühlen können. Mittlerweile gibt es sogar größere Planschbecken, in denen die ganze Familie Platz hat.
Gemeinsam im Garten spielen
Eltern sollten bei der Auswahl des Gartenspielzeugs auch darauf achten, Spielzeug auszusuchen, das sie gemeinsam mit ihren Kindern verwenden können. Schon kleine Spielsachen wie Fußbälle, Frisbeescheiben, ein Dartspiel, ein Bowling- oder Kegel-Set oder Federball machen sowohl Eltern als auch Kindern Spaß. Auch das schon seit Jahrzehnten bekannte Cricketspiel ist immer noch beliebt. Daneben gibt es spezielles Gartenwerkzeug für Kinder, mit dem sie ihren Eltern bei der Gartenarbeit helfen können. Viele kleinere Spielzeuge sind darüber hinaus vielseitig einsetzbar, da sie sowohl drinnen als auch draußen genutzt werden können.
Eine gute Sicherung der Spielsachen ist Voraussetzung
Wichtig ist, dass die Spielsachen gut gesichert sind, damit sich die Kinder nicht verletzen können. So sollten Klettergerüste oder Rutschen sicher im Boden befestigt werden, damit sie nicht umkippen. Trampoline sind häufig mit einem Netz versehen, sodass die Kinder während des Springens nicht auf den Boden fallen können. Bei großen Spielsachen sollte man aus diesem Grund nicht so sehr auf den Preis achten, sondern in erster Linie Spielsachen auswählen, die TÜV-geprüft sind.
Das Spielzeug am Abend sicher verstauen
Wenn die kleineren Spielsachen am Abend nicht mehr gebraucht werden, kann man diese entweder wieder ins Kinderzimmer räumen, oder direkt im Garten in einer Gartenkiste oder einer Box verstauen. Das bietet sich vor allem bei Sandspielzeug an, dass man sonst jeden Abend waschen müsste, um nicht das Haus oder die Wohnung zu verschmutzen.
Für den Winter, wenn die Gerüste zum Klettern nicht genutzt werden, empfiehlt sich eine Abdeckung, damit die Gerüste nicht rosten und somit an Sicherheit verlieren. Wer überlegt, größeres Spielzeug, wie ein Klettergerüst, in den Garten zu stellen, sollte langfristig planen. Denn solche Spielsachen bedeuten immer auch eine erhebliche finanzielle Investition. Bei der Anschaffung gilt es also zu beachten, ob das Spielzeug für eine größere Altersgruppe geeignet ist, damit die Kinder möglichst lange Spaß an diesem Spielzeug haben.