Die wärmer werdenden Sonnenstrahlen ziehen jung und alt ins Freie. Oft muss dafür nicht einmal der eigene Grund verlassen werden. Die eigene Terrasse bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für Entspannung und spannende Spiele. Da die Terrasse in der Regel den Übergang zwischen den Innenräumen und dem Garten des Hauses darstellt, bieten sich neben Vergnügungsmöglichkeiten auch diverse Schutzmöglichkeiten gegen Wettereinflüsse, wie zu viel Sonne oder Regen. Es müssen nur ein paar Einzelheiten bei der Gestaltung der Terrasse beachtet werden, damit die Freizeit dort geschützt verbracht werden kann.
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Gestaltungselemente für die Terrasse
Es gibt sehr klassische Objekte, die vielen Leuten einfallen, wenn sie an eine mögliche Terrassengestaltung denken. Darunter fallen natürlich entsprechende Möbel, wie Gartentische und Gartenstühle. Populäre Zusätze wie Hängematten oder Grill-Ausrüstungen finden sich ebenso oft auf belebten Terrassen. Gerade beim Grill muss aber schon einiges beachtet werden, wenn Kids im Garten und auf der Terrasse toben. Die sicherste und daher beste Option für den Grill ist eine gemauerte Version. Dabei kann nichts kippen und folglich wird nichts riskiert. Sollte eine fixe Ausführung nicht möglich sein, dann muss auf der Terrasse eine Schutzzone rund um den Grill eingerichtet werden, damit ein unfallfreier Sommer garantiert bleibt.
In Sachen Möbel sind glücklicherweise die Zeiten von gefährlichen Ausführungen vorbei. Stahlkonstruktionen und Klappstühle stehen auf keiner modernen Terrasse. Dafür finden sich eher Sitzbälle oder großzügige Rattanmöbel mit vielen Polstern im Freien. Diese neuen Trends sind komfortabel und gleichzeitig sicher, selbst wenn es etwas wilder auf der Terrasse zugeht.
Wenn sich im Garten ein Pool befindet, dann sollte darauf geachtet werden, aus welchem Untergrund die Terrasse besteht. Marmor oder Fliesen können nämlich schnell rutschig und damit gefährlich werden. In diesem Fall hilft es entsprechende Wege mit Handtüchern zu errichten oder eine Trocknungsstation vor der Terrasse einzurichten. Wenn der Untergrund aus Holz besteht, dann bleibt die Gefahr eher gering.
Es hat zwar weniger mit der Gestaltung der Terrasse zu tun, aber es muss darauf geachtet werden, dass Säfte und Speisen nur verschlossen aufbewahrt werden. Anderenfalls handelt es sich um eine Einladung für die Insektenwelt und ein Bienenstich gehört eher weniger zu den Highlights eines Sommertages. Ähnliches betrifft übrigens die Botanik. Manche Pflanzen, wie Glockenblumen, Rosen, Thymian, Margeriten, Oregano oder Efeu ziehen die stechenden Insekten geradezu an.
Mögliche Sommerspiele für die Terrasse
Die Auswahl an Spielen für die Terrasse ist eigentlich nur durch die Phantasie oder höchstens noch durch den Platz begrenzt. Trotzdem wollen wir mit ein paar Ideen einige Inspirationen geben. Ogo ist ein sehr unterhaltsames Spiel für die Sommermonate. Es handelt sich dabei um ein Ballspiel, welches sehr stark an Federball erinnert. Für solche Games muss aber ausreichend Platz geschaffen werden. Vielleicht die botanische Ausstattung der Terrasse anpassen, um den gewünschten Freiraum zu schaffen.
Ein weiterer Vorschlag aus dem hohen Norden wäre Mölkky. Bei Wurfspielen geht es in der Regel eher ruhiger zu. Folglich müssen kaum Vorbereitungen auf der Terrasse getroffen werden, damit der Spaß ein sicheres Erlebnis bleibt.
Ebenfalls sehr ruhig und trotzdem sehr actionreich können die verschiedensten Brettspiele daher kommen. Schach, Dame, Risiko oder Monopoly wären ganz typische Klassiker, die sich hervorragend im Freien spielen lassen. Nur eines kann bei langen Spiel-Sessions auf der eigenen Terrasse etwas gefährlich werden und zwar die brennende Sonne. Deshalb darf auf einen entsprechenden Sonnenschutz nicht verzichtet werden.
Verschiedene Arten des Sonnenschutz
Wir genießen es natürlich, wenn uns die Sonnenstrahlen gemütlich warm über die Haut streicheln, aber wenn wir auf unsere Hautärzte hören würden, sollten wir die Sonne nicht sehr ausgiebig genießen, sondern eher ausgiebig meiden. Die Lösung, die jeden glücklich macht, stellt ein entsprechender Sonnenschutz dar. So kann viel Zeit auf der Terrasse verbracht werden und die Haut, unser größtes Organ, wird dabei ebenfalls geschont.
Es werden grundsätzlich drei verschiedene Arten von Sonnenschutz, abgesehen von fix installierten Markisen und einer Terrassenüberdachung, unterschieden, die es jeweils in verschiedensten Ausführungen gibt. Die eine Klasse wären Sonnenschirme zweite Option sind Sonnensegel und die dritte Möglichkeit sind Plissees, mit denen man einen Teil der Terrasse wie einen eigenen Raum abtrennen und beschatten kann.
Bei den Sonnensegeln handelt es sich in der Regel um sehr dicht gewebte Planen, die über die gewünschte Fläche gespannt werden können. Sehr wichtig ist der UV Standard 801, dem das Segel entsprechen muss, damit jede schädliche Strahlung gefiltert wird. Die Hauptvorteile eines Sonnensegels sind die größere Fläche, die leichte Reinigung und die optische Urlaubsromantik in verschiedensten Farben.
Der Sonnenschirm ist die eher klassische Variante des Sonnenschutzes. Das bedeutet aber keinesfalls, dass eine langweile Variante gewählt werden muss. Auf dem Markt finden sich vielerlei Ausführungen, die teilweise sehr einzigartig designt sein können. Wichtig ist die Wahl zwischen einem eher schweren Schirm oder einer leichten Ausführung. Grundsätzlich liegt der Vorteil eines Sonnenschirms in der höheren Flexibilität, also sollten die leichteren Versionen durchaus einmal angedacht werden. Ein Sonnensegel muss nämlich irgendwo gespannt werden und solche Vorrichtungen sind nicht immer zur Verfügung. Im Schatten eines Schirms kann es aber wegen geringerer Größe aber durchaus etwas eng werden. Für die eigene Terrasse oder vielleicht sogar den Wintergarten empfiehlt sich also in jedem Fall ein Sonnensegel als geeignete Schutzmaßnahme.