Schlafen mit Kind – So gelingt das Co-Sleeping!

Von der Natur so vorgesehen, ist es völlig normal, dass Kinder mit ihren Eltern in einem gemeinsamen Bett schlafen. Fakt ist Kinder schlafen in der Nähe ihrer Eltern einfach am besten. Darüber hinaus wird die Bindung zwischen Kind und Eltern gestärkt. Geben wir also den Kindern das, was sie wirklich brauchen, elterliche Nähe. Gerade im Schlaf gibt das Kind die komplette Kontrolle über seinen Körper vollständig auf. Es fühlt sich bei den Eltern sicher und geborgen.

Co-Sleeping
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Entspannte Babys – entspannte Eltern

Liegt das Kind sicher und geborgen an der Seite der Mutter oder des Vaters, sind auch die Eltern entspannter, denn sie wissen ihr Kind in Sicherheit. Gerade bei Neugeborenen wird die noch stillende Mutter wenig im Schlaf gestört, wenn sie ihr Baby in der Nacht versorgt. Das Baby beruhigt sich viel schneller, kann gefüttert, getröstet und gekuschelt werden. Dabei werden weder Vater noch Mutter richtig wach, sondern erledigen das quasi im Halbschlaf. So profitiert die gesamte Familie von dem mehr an Schlaf.

Wie lange Co-Sleeping?

Das Schlafen mit dem Kind ist bis weit über den ersten Geburtstag hinaus allgemein üblich. Bereits in den ersten Lebenswochen lernen die jungen Eltern, wie erholsam es ist, wenn das Baby mit im gleichen Bett schläft. Man muss nachts nicht mehr aufstehen und schläft schnell wieder ein.

Das passende Familienbett

Natürlich muss das Familienbett, den persönlichen Vorlieben angepasst, die richtige Größe haben. Ein Boxspringbett als Familienbett ist die perfekte Lösung. Es bietet folgende Vorteile:

  • bei einem Bettrahmen von 240 x 200 Zentimeter genügend Platz für Eltern
    und Kinder
  • geeignet für Kinder bis in das Schulalter hinein
  • das Schlafzimmer lässt sich leichter planen
  • Kuschel- und Streicheleinheiten ohne Aufstehen zu müssen.

Welche Farbe darf’s denn sein?

Auch wenn die Kinder lange darin mitschlafen, ist als Farbgestaltung eher die der Erwachsenen vorzuziehen. Schließlich ziehen die Kinder irgendwann aus dem gemeinsamen Familienschlafzimmer aus. Die Farbgestaltung sollte sich deshalb den Möbeln und der Schlafzimmergröße anpassen.

Beruhigend und wohnlich wirken in jedem Fall warme, dunkle Farben mit hellen Akzenten. Für den Kontrast sorgen dann bunte Kissen zum Kuscheln und eine helle, fröhliche Bettwäsche.

Unfall? Nein, danke!

Ganz ohne Risiken ist das Schlafen im Elternbett dann aber doch nicht. Damit das Kind in der Nacht nicht aus dem Bett fallen kann, empfiehlt es sich, einen Rausfallschutz für das Familienbett zu kaufen. Handelt es sich um zwei getrennte Betten, kann die “Besucherritze” zu einem Problem werden, wenn es sich noch um ein kleines Kind handelt. Ein Boxspringbett kann dem abhelfen, denn es hat eine solche nicht.

Auch eine zu schwere Decke kann dem Baby schaden, denn zwischen den Körpern von zwei erwachsenen Personen überhitzt es schnell. Überhitzung wird als Ursache für den plötzlichen Kindstod angesehen. Auch müssen die Eltern darauf achten, nicht auf das Baby aus Versehen beim Umdrehen zu rollen. So kann es verletzt werden. Extremes Übergewicht der Eltern kann also schädlich sein. Wenig ideal sind auch zu dicke Kissen, Wasserbetten und ganz weiche Matratzen.

Die Familienbettkinder

Viele Kinder, die im Familienbett schlafen dürfen, sind nicht nur entspannter, da sie in der Nacht nicht das Stresshormon ausschütten, sondern empfinden Schlaf auch als kuschelig und wohlig, also angenehm. Entgegen der landläufigen Meinung ziehen diese Kinder auch von ganz allein aus dem Elternbett wieder aus. Meist ist das in einem Alter von drei Jahren der Fall. Erst einmal ausgezogen, kommen sie auch nicht wieder.

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Fazit

Ein Familienbett hat also viele Vorteile. Die beste Empfehlung für das Co-Sleeping ist ein Boxspringbett.